Ob im Flachland oder in den Bergen – Wanderungen mit dem Hund sind für Mensch und Tier ein tolles Erlebnis und eine echte Bereicherung. Damit alle die Tour unbeschwert geniessen können, findest
Du hier einige wichtige Hinweise.
Besuch einer Berghütte
- Sich zuerst bei der jeweiligen Hütte informieren, ob der Hund erlaubt ist.
- Hunde dürfen meist nicht mit ins Mehrbettzimmer – oft gibt es aber separate Räume oder Einzelzimmer, wo Du mit deinem Vierbeiner übernachten darfst.
- Bei der Reservation unbedingt den Hund anmelden.
- Eventuell eigene Hundedecke mitnehmen.
Allgemeine Hinweise
- Hunde dürfen aus Brunnen trinken, jedoch nicht darin baden – besonders nicht in solchen, aus denen Kühe trinken.
- Im Schweizerischen Nationalpark sind Hunde nicht erlaubt – auch nicht an der Leine.
- In Wäldern gilt vom 1. April bis 31. Juli Leinenpflicht – zum Schutz der Wildtiere und ihrer Jungen.
- Abstand zu Kühen halten – vor allem bei Mutterkühen mit Kälbern.
- Bei Begegnungen mit Herden: Hund an die Leine nehmen und zügig, ruhig vorbeigehen.
- Hundekot bitte immer wegräumen – auch auf dem Land. Robidog-Säckli nicht vergessen!
Extra-Tipps für sicheres Wandern
- Immer genug Wasser und etwas Futter für den Hund dabeihaben. Ein faltbarer Wassernapf ist dabei ideal – leicht, platzsparend und perfekt für unterwegs.
- Achte unterwegs auf die Pfoten – spitze Steine oder rauer Untergrund können sie verletzen.
- Bei Hitze lieber früh oder später am Tag wandern und ausreichend Pausen im Schatten einlegen.
- Ein Erste-Hilfe-Set für Hunde mitnehmen – z. B. Zeckenzange, Verbandsmaterial und Pfotensalbe.
- Ein GPS-Tracker oder ein Adressanhänger am Halsband kann im Notfall sehr hilfreich sein.